Auch gestern hat es mich raus gezogen in die Natur und an die Frische Luft, aber das Rad blieb im Keller. Viel mehr hab ich es gewagt die Laufschuhe anzuziehen um ein paar Runde zu drehen. Am Ende waren es 8 Kilometer die ich mir bei Minus 3 Grad angetan habe. Nicht gerade viel, aber bei den Bedingungen schwer genug. Vor allem der Tiefschnee hat einem zu schaffen gemacht. Bei uns hat es im Zollernalbkreis jede Menge geschneit. In weiten Teilen sicherlich um die 30cm in der letzten Nacht und bei dieser Temperatur ist alles liegen geblieben. Trotzdem ging es raus zum Lauftraining.
Laufen im Tiefschnee
Wer schon mal im Tiefschnee gelaufen ist wird sicherlich mit mir fühlen können, wenn ich sage, dass es ganz schon hart ist. Man kann dabei natürlich verschiede Techniken anwenden, die aber Beide ziemlich viel Kräfte zehren. Zum einen hat man die Möglichkeit seine Beine immer aus dem Schnee zu heben und damit eine Art Storchen Lauf machen. Damit beansprucht man Muskeln die man sonst noch nie gebracht hatte.
Eine weitere Technik besteht auch darin, die Beinen durch den Schnee zu ziehen, was aber auch vor allem in die Oberschenkel gehen kann. Auf jeden Fall wird der Puls gleich 10 Schläge in die Höhe steigen. Leider gibt es auch etwas Gefahren, was das Laufen in Tiefschnee angeht, denn man sieht nicht wie der Untergrund aussieht. Schnell kann man den Fuß umknicken. Man sollte dabei besonders vorsichtig sein und lieber etwas langsamer laufen.
Leider gibt es nur wenig Möglichkeiten, wenn die Wege nicht geräumt sind. Auf den Hauptstraßen zu laufen macht nur wenig Spaß. Man kann dem Ganzen aber auch etwas positives abverlangen, denn man Trainiert auf jeden Fall Muskeln die so noch nie zum Einsatz gekommen sind. Nur mit Grundlagentraining wird es schwer. Bild von Randy…